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 Rouven de Noctem

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Demon
Rouven de Noctem
Rouven de Noctem

Rouven de Noctem
Verrate es niemanden..
Anzahl der Beiträge : 29
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Alter : 28
Motto : Umarme deinen inneren Bekloppten, dann hast du garantiert mehr Spaß im Leben!

Die Akte
Gesinnung: Böse
Beziehung: Beziehungsgestört
Inventar:
Rouven de Noctem  Empty
Beitrag Do 18 Okt 2012, 11:31   Rouven de Noctem  Empty© By Rouven de Noctem


De Noctem - Rouven Alua

>>"I´m your sweet Nightmare"<<


Some Facts
about me that you should know



» Nachname: De Noctem
» Vorname: Rouven
» Zweitname: Alua
» Nickname: Rou
» Rasse: Dämon
» Herkunft: Ursprünglich Paris, wuchs jedoch in London auf
» Wohnort: A 18 N, Florida Nord
» Geburtsdatum: 02.12
» Alter: Äußerlich ca. 18, Richtiges Alter knapp 100 Jahre
» Blutgruppe: B Rhesus negativ
» Beziehungsstatus: Beziehungsgestört
» Neigung: Asexuell (wenn, kommen jedoch nur Männer in Frage)
» Gesinnung: Abgrundtief böse
» Beruf: Erbe und Inhaber einer Handelsfirma
» Status: Wohlhabend

What you see
is what you get



» Größe: 1,68m
» Gewicht: Ca. 60kg
» Statur: Schlank, zierlich, eher feminin
» Augenfarbe: Pechschwarz in seiner menschlichen Erscheinung, ansonsten sind sie so rot wie Blut

» Das bin ich:







The inside
of me, is not what you expect.



» Eigenschaften:
Ist er nicht herzallerliebst, dieser hübsche, junge Mann? Höflich, zuvorkomment, charmant. Könnte er denn je einer Fliege etwas zuleide tun? Mitnichten...So sehen ihn andere Leute. Für sie ist er der liebe, nette Nachbar, der zuvorkommende, höfliche Gentleman. Nie würde man ihm unterstellen, auch nur etwas böses getan zu haben. Er sieht nicht einmal aus, alskönnte er je jemandem etwas antun. Tja, wie man so schön sagt: Der Schein trügt. In diesem Fall sogar ganz gewaltig. Was man nie erwarten würde ist, das dieser junge Mann ein eiskalter, berechnender Killer sein kann. Unter der achso netten, ansehnlichen Fassade ist er ein wahrhaftiges Monster. Ein sadistischer Dämon. Er liebt es, andere zu quälen. Es ist ihm ein riesiges Vergnügen, seinen Opfern das Leben zur absoluten Hölle zu machen. Für den jungen Dämon ist es unwichtig, wie viele sterben, hauptsache er ist amüsiert. Alles, was er tut, dient zum Spaß. Und das, was ihm am meisten Spaß macht, ist es anderen Schmerzen und Leid zuzufügen. Ob es nun seelische oder körperliche Qualen sind, zählt dabei nicht. Die Schreie seiner Opfer sind ihm dabei wie Musik in den Ohren. Meist spielt er solange mit ihnen, bis ihm langweilit wird. Dann beendet er das Ganze und sucht sich ein neues Opfer. Natürlich muss er, als Dämon, die Lebensessenz der Menschen rauben. Man munkelt, das Angst eine besonders starke Emotion ist. Nun, Rouven ist der selben Meinung. Er ist sehr begnadet darin, den Menschen eine solche Angst zu bereiten, das sie ihm freiwillig alles vor die Füße werfen, was er haben will, nur damit er sie in Ruhe lässt. Doch bis jetzt hat noch keiner von ihnen überlebt. Von sich selbst behauptet er, das er so etwas wie Liebe, Zuneigung oder Freudschaft garnicht kennen würde. So weit hergeholt klingt diese Behauptung garnicht. Kann jemand, der so kaltherzig und grausam ist wie er, überhaupt so etwas wie Liebe empfinden? Nun, das werden wir wohl niemals herausfinden.

Wer jetzt denkt, die oben aufgezählten Eigenschaften wären die Einzigen schlechten Eigenschaften, die er besitzt, der täuscht sich aber gewaltig. Nein...Nicht umsonst nennt man ihn einen Albtraum. Selbst wenn er gerade einmal nicht seine überaus ausgeprägte sadistische Ader auslebt, ist er unerträglich. Er ist launisch, herrisch und besitzergreifend. Desweiteren ist er äußerst nachtragend und ziemlich schnell eingeschnappt. Und wenn ich eingeschnappt sage, meine ich auch eingeschnappt. Denn er versteht sich bestens darin, solange zu schmollen, bis er schlussendlich doch bekommt, was er will. Und wenn er dies nicht tut, ist er äußerst übellaunig und reizbar. Und er neigt dazu, beleidigt zu sein. Da kann es schonmal vorkommen, das er einen ignoriert, mit Nichtachtung straft. Und das so lange, bis derjenige auf Knien angerutscht kommt und um Vergebung fleht. Bitte wörlich nehmen. Ansonsten ist er, auf deutsch gesagt, verzogen und verwöhnt bis hintengegen. Desweiteren ist er hochgradig arrogant. Niemand, der ihn kennt, will ihn verärgern. Denn wenn er einmal sauer ist, dann gnade dem Gott, der ihn verärgert hat. Die Strafe wird grenzenlos und grausam sein. Rouven ist ein äußerst rachsüchtiges und nachtragendes Wesen. Rache gehört schon zu seiner Spezialität. Denn wie man so schön sagt: Rache ist süß. Und der Dämon genießt sie. Darum macht er es auch schön langsam und qualvoll.

Was man wohl deutlich feststellen kann, ist das Rouven einen an der Klatsche hat. Denn er ist eindeutig nicht normal. Selbst für einen Dämon ist er ein übler Zeitgenosse. Das er kaum, oder eher gesagt keine Freunde hat, wundert da wohl niemanden. Mit ihm möchte man so wenig zutun haben, wie möglich. Die herausragenste Eigenschaft jedoch ist, das er sich äußerst glaubhaft verstellen kann. So werden alle, bei denen er es für nötig hält, von ihm denken das er ein netter, charmanter Junge ist. Aufsehen erregen tut er natürlich niemals. Alles zur Tarnung. Keiner würde sein wahres Ich hinter der so sorgsam erarbeiteten Maske vermuten. Sobald man es sich mit ihm jedoch verscherzt, zerspringt diese Maske wie Glas in tausend Scherben und sein wahres Ich präsentiert sich von seiner besten Seite. Jetzt fragen sich einige vielleicht, ob es nicht irgendwo tief, tieeeef in seinem Inneren doch eine gute Seite gibt. Den berühmten "weichen Kern". Nun, danach kann man bei Rou vergeblich suchen. Man wird nichts außer blankem, alles verschlingendem Hass, kochender Wut und schwarz triefender Bosheit finden. Denn genau das ist Rouven: Schlichtweg böse. Abgrundtief und unwiederruflich. Zu viele Sünden hat er schon begangen, als das er sie alle noch zählen könnte, und seine finstere, beschmutzte Seele hat ein VIP Ticket der Hölle schon sicher. Nichts an ihm gibt es, was man noch "gut" oder "rein" nennen könnte. Selbst sein Körper ist schon befleckt, aber das ist eine andere Sache. Jegliches Mitleid, alle Gnade und Güte sind schon lange vertrieben worden, und von Grausamkeit und Blutdurst ersetzt worden.

Das den jungen Mann sogar seine eigene Familie ein Monster geschimpft hat, muss etwas heißen. Ja, sie haben geschrien, bevor er sie allesamt ermordete. Und wie sie geschrien haben. Doch geholfen hat es ihnen wenig. So wurde er verflucht, gehasst. Doch es war ihm egal. Schon seit langem ist sein Herz zerfressen von Hass, und das wird sich wohl so schnell nicht ändern. Ob er überhaupt noch so etwas wie ein Herz besitzt, und ob dieses nicht schon längst zu Stein erstarrt ist, weiß keiner so genau. Und seine Seele gehört wohl schon lange dem Teufel, wenn er denn überhaupt noch eine hat. Ich persönlich glaube ja eher weniger... Wer so viel böses getan hat, muss sie schon lange verloren haben. Wenn man Rouven fragen würde, was er von Liebe hielte, würde er nur lachen. Und wie er lachen würde. Liebe? Was bitteschön ist das. Liebe ist etwas für Schwächlinge. Liebe ist etwas, das ich nicht brauche. Das würde er antworten. Und dann würde er einen vermutlich umbringen, allein schon weil man sich erdreistet hat, diese Frage zu stellen. Was man vielleicht noch erwähnen sollte, ist das Rouven eine regelrechte Frauenfeindlichkeit entwickelt hat. Er hasst das weibliche Geschlecht aus nur ihm bekannten Gründen über alle Maßen. Zwar kann er, ebenso wie bei jedem anderen, freundlich, höflich und liebenswert zu Frauen sein, doch innerlich verwünscht er sie aufs Schlimmste. Zwar kann man sagen, das er eigentlich niemanden außer sich selbst mag, doch wenn es jemals so jemanden geben sollte, dann kann es höchstens ein Mann sein. Eine Frau würde es niemals schaffen, sein Wohlwollen zu gewinnen.

Rouven selbst würde sich nicht als "Psychopath" betrachten. Er selbst ist rundum zufrieden mit sich und seinem Verhalten. Man könnte ihn fast schon selbstverliebt nennen, denn die einzige Person, die er wirklich toll findet, ist er selbst. So ist es verständlich, das er es garnicht leiden kann, wenn man ihn kritisiert oder sich über ihn lustig macht. Dann neigt er dazu, entsprechende Maßnahmen zu ergreifen, um die Infragestellung seiner Selbst zu unterbinden. Was befindet sich wohl in seinem Innersten? Warum wurde er so, wie er jetzt ist? Nun, wenn man es mal so betrachtet, ist der Schwarzhaarige eine vollkommen wiedersprüchliche Persönlichkeit, die eine Menge Fragen aufwirft. Schlimme Ereignisse in seiner Vergangenheit machten ihn zu dem, was er jetzt ist. Zwar würde er niemals freiwillig mit jemandem darüber sprechen, da ihn dies in gewisser Weise verletzlich macht, doch das, was damals geschah, belastet ihn. Der Schmerz von damals verwandelte sich in Wut und Grausamkeit und vor allen Dingen Hass. Und dieser richtet sich nun gegen seine Umgebung. Für Rouven gibt es wohl keine Rettung mehr. Keine Besserung ist in Sicht. Er wird für immer der bleiben, der er jetzt ist. Ob er jemals fähig sein wird, zu lieben, Emotionen zu verspüren, zu vergeben...das ist eine andere Frage, auf die ich selbst keine Antwort habe. Fakt ist jedoch, das der Dämon niemand ist, mit dem der Alltagsbürger gerne Zeit verbringt. Wer ihm längere Zeit seines Lebens opfern möchte, sollte sehr robust sein, und einiges an Schmerz vertragen können. Mimosen und Waschlappen sind bei ihm an der falschen Adresse. Besonders Kinder und Tiere sollte man dringend von ihm fern halten, da er weder kinderfreundlich noch tierfreundlich ist. Er achtet das Leben nicht und sieht es als unwichtig an. Lebewesen sind doch nur Spielzeuge. Mit denen man nach belieben umspringen kann. Wenn sie langweilig werden und abgenutzt sind, entsorgt man sie. So läuft das eben. Die Frage ist nur: Gibt es überhautp jemanden, der sich noch freiwillig mit diesem Monster - und anders kann man Rouven nicht nennen - abgeben will?

» Stärken:
Körperlich viel stärker, als er aussieht
Kann sich hervorragend verstellen und lügt wie gedruckt
Ist schnell, beweglich und geschickt
Ist unberechenbar und hinterhältig
Kann die Leute geschickt um den kleinen Finger wickeln
Wird nicht so schnell müde
Weiß, was er will, und wie er es bekommt
Kann sehr überzeugend sein
Besitzt die Fähigkeit, sich in Rauch aufzulösen


» Schwächen:
Hat ziemlich wenig Geduld
Ist sehr leicht reizbar
Ist nachtragend und neigt dazu, zu schmollen und einen zu ignorieren
Wird schnell schwach, wenn er nicht genügend Essenzen bekommt
Benimmt sich manchmal etwas kindisch
Niemand mag ihn, weil er so grausam ist
Unterschätzt seine Gegner gerne mal und überschätzt dafür sich selbst
Achtet bei Auseinandersetzungen wenig auf seine Gesundheit
Hasst es, sich die Finger schmutzig zu machen
Ist ziemlich faul

» Vorlieben:
Blut und Tod
Die schmerzerfüllten Scheie seiner Opfer
Schwarze Lebensessenz
Andere zu quälen
Die Farbe Rot
Die Nacht und vor allem die Finsternis
Sich über andere lustig zu machen
Reichtum und Geld
Über Andere bestimmen zu können
Geige spielen und Schach
Überlegen sein
Schwarze Kleidung
Andere herumkommandieren
Anerkennung und Lob
Sich selbst
Recht zu behalten
Erdbeeren

» Abneigungen:
Unterlegen zu sein oder gar zu verlieren
Unrecht zu haben
Fehler zugeben zu müssen
Fische und Tiere allgemein
Grelles Sonnenlicht
Kinder und vor allem Frauen
Lärm
Langeweile (!)
Schlechte Musik
Wenn seine Opfer nicht schreien
Wenn man sich über ihn lustig macht
Nervige Leute
Gestank
Sich die Finger schmutzig zu machen
Körperkontakt
Seine Familie
In dunkle Räume gesperrt zu sein


» Ziel/Traum:
Was für einen Traum könnte jemand wie Rouven haben? Welches Ziel bleibt im Leben noch, wenn man so zerfressen von Hass und Verachtung ist wie er? Nun, viel gibt es da nicht mehr. Vielleicht ist es sein heimlicher Wunsch, einfach immer das tun zu können, was er will, und mit anderen so umzuspringen, wie es ihm gerade passt. Er liebt es, anderen Schmerzen zu bereiten. Das möchte er auch weiterhin tun. Nun, ansonsten gibt es eigentlich nichts, was sein Wunsch oder sein Ziel wäre. Am besten sollte einfach alles so bleiben, wie es ist. Mehr braucht Rouven nicht, um wunschlos glücklich zu sein...oder?

Past
bearing.



» Familie:
Vincent Nathan de Noctem - reichter Kaufmann - starb im Alter von 48 Jahren
Luise Viliana de Noctem - reiche Kaufmannsfrau - starb im Alter von 46 Jahren

June Viola de Noctem - kleine Schwester - starb im Alter von 8 Jahren

Rouven ermordete seine ganze Familie, woraufhin er der einzige Erbe ihres riesigen Vermögens wurde. Schon seit generationen waren es eine Kaufmannsfamliie gewesen, auch heute steht sie noch unter Rouvens Leitung, auch wenn er vermutlich schon von dem Erbe alleine leben könnte. Insgesamt kann man nicht behaupten, das der Dämon ein gutes Verhältnis zu seiner Familie hatte, dennoch hat keiner von ihnen vorhergesehen, das er sie eines Tages einfach allesamt kaltblütig und ohne mit der Wimper zu zucken ermorden könnte. Selbst vor seiner kleinen, wehrlosen Schwester machte er nicht halt. Allein diese Tat dürfte schon genug von seiner Grausamkeit zeugen.

» Geschichte:
Sparen wir uns die tragische Geschichte des kleinen Rouven, der in einer Familie aufwuchs, ohne auch nur das kleinste Bisschen Liebe zu bekommen. Ohne je ein Wort des Zuspruches, ohne ein Lob, ohne Trost. Alles, was seine dämonischen Eltern je interessiert hat, war Geld. Geld und Macht. Mehr brauchten sie nicht, um glücklich zu sein. Eine gesunde Beziehung zu ihrem Sohn zu haben, schien da vollkommen überflüssig zu sein. Nach außen hatte es immer auszusehen, als wären sie eine glückliche Bilderbuchfamilie, doch in Wirklichkeit sah es ganz anders aus. Ständig wurde der kleine Junge geschlagen, bis zur Ohnmacht wurde auf ihn eingeprügelt. Wenn er auch nur den Mund aufmachte, um zu protestieren, wurde alles nurnoch schlimmer. Er hatte sich zu fügen, hatte der Mustersohn zu sein. Doch nie war es genug, nie waren seine Eltern zufrieden mit dem, was er tat. Es schien so, als hätten sie überhaupt nur einen Sohn bekommen, damit sie nach außen hin perfekt wirken konnten. Die anderen Leute sollten sie beneiden. Sollten ihnen hinterher sehen, und in ihren Blicken sollte Eifersucht liegen. Sie sollten sich fragen: "Wieso kann ich nicht so perfekt sein?" Reich, eine tolle Familie, ein riesiges Anwesen. Was wollte man mehr. Doch wer einmal hinter die Fassade blickte, würde geschockt sein. Die Zustände im Haus waren tragisch. Oftmals wurde Rouven eingesperrt. Tagelang in einem dunklen Zimmer gehalten wie ein Tier. Ja, sogar angekettet. Was niemand wusste: Die Familie war keineswegs menschlich. Viel eher waren sie Dämonen, bösartige Kreaturen die die Menschen verachteten. Nicht selten geschah es, das Rouven fast "verhungerte", weil man ihn keine Lebensessenz stehlen ließ. Nur knapp entronn er dem Tod. Doch die Eltern interessierte es nicht. Sie kümmerten sich um ihre eigenen Angelegenheiten, ihr Sohn konnte zusehen, wo er blieb.

Nun mag man vielleicht denken, Eltern wie Rouven sie hatte, könnten zu so etwas wie Liebe nicht fähig sein. Doch da täuscht man sich. Genau als Rouven 10 war, bekamen sie ein zweites Kind. Dieses Mal handelte es sich dabei um ein Mädchen. Anstatt es, wie den Sohn, mit Verachtung und Hass zu strafen, schienen die Eltern nun doch Gefühle zu finden. Sie fingen an, das Kind zu lieben. Rouvens Schwester wurde ab da stets bevorteilt. SIe bekam besseres Essen, bessere Kleider, eine bessere Behandlung. Sie bekam alles, was sie wollte. Durfte tun, was sie wollte. Rouven wurde ab da noch mehr verachtet, noch mehr vernachlässigt. Jahre vergingen. Immer mehr wuchs der Hass des Kindes. Zwar konnte seine Schwester nichts dafür, doch er hasste sie ebenso wie seine Eltern. Doch nie beklagte er sich auch nur. Schwieg einfach und ließ alles über sich ergehen, nur um sie insgeheim alle zu verfluchen. Wann immer es ihm möglich war, verschwand er. Wenn er nicht gerade eingesperrt wurde, dann lief er davon. Lief in den Wald, um einige Stunden Ruhe vor seiner Familie zu haben. Zwar billigten die Eltern ein solches Verhalten nicht, und die Strafe war jedes Mal hart, doch das war dem Jungen egal. Er war Schmerzen gewöhnt. Alles, was er wollte, waren ein paar Stunden Freiheit. Die die Illusion zuließen, das er nicht Gefangener in seinem eigenen Leben wäre. Irgendwann, er war wieder einmal weggelaufen und versteckte sich nun vor seinem Vater im Wald, traf Rouven einen Jungen, der ungefähr in seinem Alter war. Er hatte nicht, so wie er, teure Kleidung. Er war ärmlich gekleidet und schien somit ein Bauerssohn zu sein. Er hatte Dreck im Gesicht und aufgeschlagene Knie. Doch er lächelte. Er schien ganz einfach glücklich zu sein mit dem, was er hatte. Und genau darum beneidete Rouven ihn. Irgendwie schafften die beiden Kinder es, obwohl sie unterschiedlicher nicht hätten sein können, sich anzufreunden. So trafen sie sich öfter im Walt, stellten Unsinn an wie kleine Jungen es eben taten. Zum estern Mal in seinem Leben hatte Rouven Spaß. Er vergaß für einige Stunden die Hölle, die er sein Zuhause nannte. Und er hatte zum ersten Mal in seinem Leben einen Freund gefunden.

Natürlich gibt es in jeder dieser Geschichten das große "Aber". Und so auch in dieser. Sicherlich habt ihr schon erwartet, das das kommen muss, was jetzt kommt. Natürlich. Irgendwann kommt immer diese Stelle. Irgendwann kommt da Ereignis, das alles kaputt macht. Und in diesem Fall sind es natürlich die lieben Eltern. Natürlich sind sie es, die alles kaputt machen. Denn eines Tages folgte Rouvens Vater seinem Jungen. Er fand ihn, wie er im Wald mit einem einfachen Menschen spielte. Mit einem Menschen! Obwohl Menschen doch so armselige, schwache Lebewesen waren. Wie Vieh. Er zerrte mit der einen Hand Rouven an den Haaren nach hause, mit der anderen schleifte er seinen Freund hinter sich her. Dort wurden die beiden für mehrere Stunden in ein dunkles Zimmer gesperrt. Irgendwann kamen Rouvens Eltern dann und holten ihn aus dem Zimmer. Lange, lange schimpften sie mit ihm. Bläuten ihm ein, das er Respekt vor ihnen haben müsste. Das er gehorchen musste. Und das er Disziplin haben müsse. Und die nächsten Worte, die sie sagten, die nächste Entscheidung die sie trafen, dadurch sollte sich alles verändern. Denn sie zwangen Rouven dazu, seinem einizgen Freund die Lebensessenz zu stehlen. Doch um dies zu bewerkstelligen musste er ihn so lange quälen, bis er vor Angst wimmerte. Denn es sollte schwarze Lebensessenz sein. Rouven schrie und weinte und bettelte, doch die Antwort blieb immer die Gleiche: Ein Schlag mitten ins Gesicht. Und so fügte er sich schlussendlich doch und tat, was er tun musste. Die Details sollen euch erspart bleiben. Nur so viel sei gesagt: Der Junge schrie. Und er weinte. Und er flehte. Und schlussendlich war seine Lebensessenz schwarz wie die Nacht.

Ab da veränderte Rouven sich. Er wurde kaltherzig. Der Junge, den er schlussendlich getötet hatte mit seinen eigenen Händen, sollte der einzige Freund bleiben, den er jemals gehabt hatte. Der Schwarzhaarige wurde langsam aber sicher grausam, verbittert. Und mehr denn je hasste er seine gesamte Familie. Mit jedem Tag stieg sein Hass, bis er grenzenlos wurde. Immer häufiger wurde er geschlagen, angeschrien und beleidigt. So oft sagten ihm seine Eltern, wie unerwünscht er doch war. Ob er denn nicht mehr wie seine Schwester sein könnte. Doch Rouven interessierte sich nicht mehr dafür. Er lebte in seiner eigenen, kleinen, wahnsinnigen Welt. Denn so weit war es schon gekommen: Der Wahnsinn hatte sich in ihn hinein gefressen, seine Seele und sein Herz vergiftet. Und so kam es, wie es kommen musste: Irgendwann war das Maß voll. Irgendwann reichte es auch Rouven. So lange hatte er es ertragen, ohne auch nur zu klagen. Er hatte den Hass und den Schmerz in sich hinein gefressen. Und nun war es an ihm, seinen Eltern Schmerz zu bereiten. Wieder einmal hatte man ihn in das dunkle Zimmer gesperrt. Doch als der Vater nun kam, um ihn "großzügig" wie er war, zu erlösen, war es Rouven, der ihn gegen die Wand stieß. In seiner Hand ein Messer, welches er unter seinem Kopfkissen versteckt gehabt hatte. Und ohne auch nur mit der Wimper zu zucken schlug er dem eigenen Vater einfach den Kopf ab. Dieser rollte auf den Boden, direkt bis vor die Füße des Schwarzhaarigen. Er packte ihn an den Haaren und verließ mit dem Kopf zusammen das dunkle Zimmer, ohne ihm noch einen Blick zu gönnen. Das war das letzte Mal, das er dieses Zimmer sehen sollte.

Als nächstes war seine Mutter an der Reihe, die nichtsahnend im Zimmer ihrer Tochter mit dem kleinen Mädchen spielte. Sie hörte Rouven nicht kommen. Hörte nicht, wie er das Zimmer betrat. Erst als er direkt hinter ihr stand, drehte sie sich um. Schaute in seine Augen. Diese waren blutrot und voller Hass. Ohne die leiseste Gefühlsregung. Est danach sah sie den Kopf, den er immer noch in seiner Hand hielt. Ihren schrei hörte niemand, außer ihre beiden Kinder. Doch auch sie sank schon bald leblos auf den Boden, das Herz hatte man ihr wortwörtlich geraubt. Zwar war Rouven noch ein sehr junger Dämon, doch er war schon sehr stark. Und seine Wut war grenzenlos. Er hatte nicht gezögert, als er seine Eltern ermordet hatte, und auch bei seiner kleinen, unschuldigen Schwester, die so bitterlich weinte, machte er keinen Unterschied. Er zerrte sie an den Haaren aus ihrem Zimmer, während sie schrie. Sie bettelte und flehte, er solle sie doch in Ruhe lassen. Doch das brachte ihn nur dazu, zu lachen. Der Rest soll euch erspart bleiben, schließlich sollt ihr keine Albträume bekommen. Am Ende blieben nur noch Einzelteile von dem Mädchen zurück. Rouven verließ das Haus, nichst hatte er dabei außer den Kopf seines Vaters. Stand draußen und schaute in die Flammen. Er hatte es angezündet. Nichst blieb am Ende stehen. Drei Tage suchte man den Jungen, ehe man ihn fand. Man erklärte ihn für verstört und gab ihn in psychologische Behandlung, doch schon bald wurde er entlassen. Man erklärte ihn zum Alleinerben. Immerhin war er schon 17 Jahre alt und sein achzehnter Geburtstag rückte mit jedem Tag näher. Und sobald es soweit war, gehörte ihm alles. Er verließ das Land und kaufte ein Answesen abseits einer kleinen Stadt. Natürlich hatte er auch die Firma seiner Eltern geerbt, deren Leitung nun auf ihn übergegangen war. Doch er hatte seine Leute, so musste er sich nicht die Finger schmutzig machen. Noch immer hatte er den Kopf seines Vaters bei sich, von dem mittlerweile nichst weiter als blanker Schädel übrig geblieben war. Warum er ihn nicht einfach loslassen konnte, weiß er selbst nicht so genau. Vielleicht ist dies der Ersatz für die nie erhaltene Liebe. Das weiß wohl niemand so genau. Aber wer versteht einen Psychopathen wie Rouven auch schon... Bis zum heutigen Tage zog der Dämon von Land zu Land, immer woanders hin und hinterließ dabei eine blutige Spur. Für wie viele Tote er mittlerweile schon verantworlich ist, weiß er nicht, und es ist ihm auch egal. Für ihn zählt das alles nicht. Denn sein gesunder Verstand ist wohl auf ewig in dem kleinen, dunklen Zimmer verschollen.

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Er kann sterben, genau wie die anderen beiden. Auf keinen Fall jedoch wird er weitergegeben.


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Beitrag Fr 16 Nov 2012, 08:51   Rouven de Noctem  Empty© By Jurij Wolkow
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Benimm dich Panda o3o
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