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The Hunted
Jäger oder Gejagter



 

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 Ginzô Nobutada

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Undead
Ginzô Nobutada
Ginzô Nobutada

Ginzô Nobutada
Verrate es niemanden..
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Motto : Spruch oder Zitat

Die Akte
Gesinnung: Unbekannt
Beziehung: Single
Inventar:
Ginzô Nobutada Empty
Beitrag Fr 24 Aug 2012, 11:29   Ginzô Nobutada Empty© By Ginzô Nobutada


NOBUTADA - GINZÔ

>>"Der Tod ist das geringste Problem. Was euch dazu treibt, dass solltet ihr fürchten."<<


Some Facts
about me that you should know



» Nachname: Nobutada
» Vorname: Ginzô (grau,silber)
» Nickname: Todesbringer
» Rasse: Untot
» Herkunft: Japan / Nagoya; damals Provinz Owari
» Wohnort: Die verlorene Stadt
» Geburtsdatum: 3. August 1558
» Alter: 472 Jahre, verstorben mit 25 Jahren
» Blutgruppe: 0 Negativ
» Beziehungsstatus: Single
» Neigung: Homosexuell
» Gesinnung: schwer einschätzbar
» Beruf: Auftragskiller
» Status: Normal

What you see
is what you get



» Größe: 1,99m
» Gewicht: 87kg
» Statur: Muskulös
» Augenfarbe: Grün
» Das bin ich:



The inside
of me, is not what you expect.



» Eigenschaften:
Geprägt aus der Zeit der Vergangenheit, ist aus dem damals ruhigen Jungen, ein gefühlskalter, massenmordender Mann geworden. Das, was er zur damaligen Zeit einmal war, ließ ihn nach seiner Geschichte zum völligen Gegenteil mutieren. Nicht nur gefühlskalt, sondern auch skrupellos. Gefühle wurden ihm fremd, so wie ihm die Gefühle anderer Menschen und Wesen völlig irrelevant wurden. In seinen Augen sind vor allem die Menschen nicht besser. Nicht einmal ansatzweise. Ganz im Gegenteil zu den Tieren. Sie sind auf der Welt gedulden, was es die Zweibeiner weniger sind. Seine Ansichten dies bezogen werden vielleicht nicht von jedem verstanden, aber das kümmert ihn recht wenig. Denn das was zählt, ist seine eigene Meinung. Er hört nur auf sich, denn wie es heißt, hängt einem der A*sch am nähsten. Und genau weil es so ist, hält er sich grundsätzlich von den Menschen fern, was auch erklärt, warum er sich außerhalb der Stadt befindet. Wenn auch in der nicht gerade sichersten Zone. Dies wiederum erklärt etwas Zusätzliches. Denn Ginzô ist ein Auftragskiller, der lieber seine eigenen vier Wände besitzt und dadurch planen kann. So braucht er niemanden, der ihm in seine Arbeit fuscht. Seiner Meinung nach erledigen sich solche Arbeiten besser, wenn man sie alleine angeht. Daher greift er auch auf diverse Vorgehensweisen zurück, die man nicht gerne vor Ort mitbekommen wollen würde. Ein Beispiel dazu wäre, dass von der Polizei einst eine Leiche gefunden wurde, dessen Gliedmaßen nicht an den gewünschten Orten am Körper verbunden waren. Oder aber, es fehlt etwas. Und das recht häufig. Jedoch wurden diese fehlenden Gegenstände bis dato nie ausfindig gemacht. Wer oder was dafür verantwortlich war/ist, so liegt die Polizei und auch die wohlbekannten Jäger im Dunkeln. Sicher ist jedoch, dass es sich hierbei um kein normales Verbrechen handelte. Doch das sind lediglich wenige Fakten von außerhalb.

» Stärken:
Gefühlskalt
ausgeprägte Sinne
Intelligent
scharfsinnig
hält einiges aus
talentiert mit Nadel und Faden – weiß vor allem die Nadeln einzusetzen
Schnelligkeit
weiß was er will
präzise & sorgfältig
Taktiker


» Schwächen:
der Kampf in der Luft – außer er findet eine Möglichkeit diese Schwäche zu umgehen
grelle Farben
tiefe Gewässer
der Geruch von gutem Essen
wenn Körperteile abgetrennt sind – näht sie sich jedoch selber wieder dran

» Vorlieben:
ruhige Plätze
Einsamkeit
seine Arbeit
seine außergewöhnliche Sammlung
dunkle Orte

» Abneigungen:
Menschen
alles, was mit Religion zutun hat
zu aufgeheiterte Wesen
wenn ihn jemand in seiner Ruhe stört
langweilige Aufträge

» Ziel/Traum: Darüber macht er sich kaum Gedanken. Lediglich setzt er sich immer wieder neue Ziele, welche meist darauf hinauslaufen, dass immer mehr Opfer auf seiner Liste landen.

Past
bearing.



» Familie:
Kyoko Nobutada [geb. Sakigawa] | arbeitslos | verstorben | Anhängerin der Ikko-Sekte
Yutaka Nobutada | Fischer | verstorben | Anhänger der Ikko-Sekte

» Geschichte:
Japan, 1569. In der Provinz Owari. Eine Zeit, in der ein Junge geboren wird, Ginzô Nobutada. Und eine Zeit, in der ein mächtiger japanischer Feldherr Namens Oda Nobunaga gegen andere Feudalherren des zersplitterten japanischen Archipels in wechselnden Konstellationen um die Vorherrschaft über das Reich kämpfte. Ein Mann, der das Leben des jungen Ginzô schon bald so sehr beeinflussen würde, dass es ihm das Leben kosten würde.

Das Leben des Jungen war eigentlich schlicht und einfach. Seine Mutter kümmerte sich um den Haushalt, während sein Vater als Fischer unterwegs war. Der Junge lernte das, was andere Jungen auch lernten. Was zu dieser Zeit schon möglich war. Von seinem Vater lernte er vor allem das fischen. Der Umgang mit den anderen Kindern blieb ebenfalls nicht aus. Auch wenn Ginzô einige Freunde hatte, hatte das Ganze auch seine Tücken. So kam es schon bald so, dass nicht nur die Eltern anderer Kinder des Öfteren vor allem nachts die Häuser verließen, sondern auch die Eltern des Jungen selber. Das schwache Misstrauen fing an zu keimen, doch es wurde nicht thematisiert. Immer wieder wurde er von seinen Eltern beruhigt. Ihm wurde erklärt, dass er sich sicherlich täusche und demnach auch viel zu müde war, wenn er nachts vermutete etwas zu hören. Sie würden in ihren Betten liegen und schlafen. Die Jahre vergingen.

Ginzô wurde den Worten seiner Eltern von Monat zu Monat, von Erklärung zu Erklärung misstrauischer. Während der Junge stets mehr und mehr Interesse an dem Feldherren zeigte, schienen die Eltern in eine ganz andere Richtung zu blicken. Von einem Mal auf den anderen verboten sie Ginzô auch nur ein Sterbenswörtchen über Nobunaga zu verlieren. Sie wollten nicht länger von jenem hören. Auch wenn sich die Geschichte der Zeit gut entwickelte, lief etwas im Hintergrund in ganz andere Richtungen, die vor allem dem Jungen nicht gefielen. So wie einige andere Menschen auch – so glaubte er. Räder setzten sich im Hintergrund in Bewegung. Etwas, was Ginzô schon bald mitbekommen würde. Und das würde sich als etwas entpuppen, was er nicht für möglich halten würde. Nicht nur, dass seine Eltern sich verändert hatten, es waren auch andere Erwachsene, die sich veränderten. Es vor allem dadurch zeigten, dass sie sich von denjenigen fern hielten, die ihnen scheinbar schleierhaft vorkamen. An welchen sie regelrecht riechen konnten, dass diese Leute sich als potenzielle Anhänger Nobunagas entpuppten. Zu eben diesen gehörte auch der junge Ginzô, welcher es auch nicht verleugnete. Dadurch allerdings auch den Hass seiner Eltern ernten musste. Strafen, indem sie den Jungen irgendwo einsperrten oder ihm das essen verwehrten. Selbst der Kontakt zu den anderen Kindern wurde ihm verwehrt. Irgendetwas geriet aus dem Ruder.

1571, Nobunaga verübte einen Angriff auf die Ikko-Sekte. Allerdings mit Misserfolg. Jedoch kam es zu einer weiteren Schlacht, in der der Feldherr den Enryakuji-Tempel niederbrannte. Etwas, was der Junge mit merkwürdiger Begeisterung bewunderte. Jedoch ganz im Gegensatz zu seinen Eltern. Sie wurden strenger. Nur zwei Jahre später richtete Nobunaga zwei Familien endgültig zugrunde. Eine Aktion, die Ginzô allmählich zu sehr in die Richtung des Feldherren lenkte, sodass die Eltern zu noch drastischeren Mitteln greifen mussten. Mitteln, die man sich nicht hätte vorstellen können. Denn sie hatten ihre Gründe so zu handeln, wie sie handelten. Die Eltern entfernten sich allmählich von ihrem Sohn. Jener, der Nobunaga immer näher zu kommen schien. Von Jahr zu Jahr.

Ein Jahr später – 1574 – Nobunaga griff die Burg Nagashima an, die von der Ikko-Sekte besetzt war. Ein Niederschlag für jene Anhänger. Aber ein aufbauender Groll ihrerseits dem Feldherren gegenüber. Etwas, was auch Anhänger des Herren ereilte. Somit auch komischerweise Ginzô. Der Junge, der schon bald mehr Bezug zu Nobunaga aufbaute und seine Eltern regelrecht vergaß. Eine Tatsache, die nicht von ungefähr kam. Denn es wurde nicht an der Familie gefeilt, sondern an anderen Dingen. Dinge, die Ginzô schon bald am eigenen Leib erfahren sollte.

Erneut vergingen die Jahre. 1582. Das Jahr, in dem Oda Nobunaga starb. Für die einen eine Erlösung, für die anderen der Beginn einer Hetzjagd. Eine Jagd, die übles ans Licht brachte. Etwas, was auch Ginzô ereilte. Der Junge lag nicht verkehrt mit dem Gedanken, dass seine Eltern sich verändert hatten. Denn sie waren Anhänger jener Sekte, die Nobunaga angegriffen hatte. Und die, die sich als Anhänger Nobunagas entpuppten, die mussten für ihre Strafe sühnen. Das hieß jedoch nicht, dass sie einfach irgendwo eingesperrt wurden, nein. Dies hieß, dass sie Strafen und Qualen über sich ergehen lassen mussten. Ob es nun ihr eigen Fleisch und Blut war oder auch nicht. Wer jedoch am auffälligsten war – sie wussten es alle.

Verschlissene Ketten hielten die Gelenke des Jungen in ihren Klauen, während der modrige Boden die Luft in eine unangenehme Sauerstoffquelle verwandelte. Der Atem war flach. Der Körper war ausgekühlt und der Magen hing ihm in den Kniekehlen. Die Haut verschmutzt und die Haare regelrecht verfettet. Unhygienisch, wie man es bezeichnen würde. Doch das war nicht der springende Punkt. Denn es waren stets die Schreie. Die Schreie, die sich durch die kalten Steinwände und ihre Gänge zogen. Blut ergoss sich über den Böden. Wunden klafften und fingen an zu eitern. Schienen gar nicht mehr verheilen zu wollen. Qualen klammerten sich an die jungen Knochen. Qualen und Leid. Und das nur durch eine andere Ansicht, als jene, zu der er verpflichtet war – in den Augen der Eltern. Sie bekannten sich nicht schuldig. Keiner von ihnen. Denn sie hatten eine Aufgabe. Die Aufgabe, den Jungen zum Schutz ihrer zu opfern. Sie schnitten ihm Wunden in den Körper. Ließen die Wunden immer wieder aufklaffen und kümmerten sich nicht unbedingt darum, sie zu verbinden, gar zu behandeln. Sie verunstalteten den Jungen so sehr, dass sein Mund größer war, als der eines normalen Jungen. Selbst an den Augen machten sie keinen Halt. Doch die höchste Strafe zeichnete sich damit aus, dass sie den Körper des Jungen so sehr belasteten, dass er der ganzen Qual nicht mehr länger standhalten konnte. Ginzô auf eine große Holzplatte befestigt, drehten Mitglieder der Sekte an Henkeln. Spannten sie soweit, dass die klagenden Schreie so zerreißend wurden, wie auch die Körperteile des Jungen selber. Diese Foltermethode war Ginzôs Weg in den Tod. Die Gelenke rissen. Trennten sich vom Körper, während die Wunden weiter aufklafften. Der Schrei hallte sehr weit die Gänge hinab, bis alles still war. Schweigen kehrte ein.

Doch ein plötzlicher Schrei. Die Anhänger wurden alarmiert. Irgendwo war Feuer ausgebrochen. Sie scherten sich nicht weiter um die Leiche. Kehrten ihr gesamt den Rücken und verschwanden. Doch als sie wieder auftauchten, war keines der Leichenteile mehr dort, wo es zuvor noch gelegen hatte. Die Leiche war verschwunden.

Ein unbekannter Mann – vermutlich mittlerem Alters – schleppte einen schweren, blutgetränkten Sack hinter sich her. Gefüllt mit jenen Gliedmaßen und Rumpf, den man vergebens suchte. Dieser jemand widmete sich diesem toten Körper. Bastelte ihn wieder zusammen, indem er die Gliedmaßen ausbluten ließ, sie säuberte und vernähte. Schön straff, damit sie nicht wieder abfielen, so wie auch die Wunden. Doch dieser Mann war nicht einfach jemand, der sich mit so etwas einfach so beschäftigte. Nein. Denn er war ein Hexer. Jemand, der sich in anderen Ländern – wie man sagt – mit Voodoo auseinandersetzt. Ein jemand der wusste, wie man Tote wieder zum Leben erweckte. Und er war es auch, der Ginzô wieder zurückholte. Und dies nur einige Tage nach seinem Tod. Ein Tod, der schon bald mehrere Leben beenden würde. Ein jemand, der schon bald als Todesbringer bekannt sein würde. Er lehrte den Untoten und brachte ihm bei, was er wusste. Der Tod ereilte Ginzô mit 25 Jahren.


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» Bei Inaktivität: Sollte es dazu kommen, einfach ignorieren oder schweigend mitschleifen.


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Beitrag Fr 24 Aug 2012, 12:03   Ginzô Nobutada Empty© By Jurij Wolkow
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